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Musiktheater-AG


Was ist die Musiktheater-AG?

1. Ein Angebot des Grundschulverbundes:

„Die musisch-ästhetische Erziehung – ein fächerübergreifendes Bildungsprinzip“

2. Individuelle Förderung/Persönlichkeitsentwicklung/ Sensibilisierung des eigenen Ich:

• Was kann ich eigentlich noch?
• Welche Ideen habe ich eigentlich?
• Alles ist richtig, was ich sage und fühle (experimentelle Charakter)
• Was kann mein Körper?
• Was kann meine Stimme?
• Welche Gefühle kann ich ausdrücken, darstellen?
• Was kann man mit anderen Kindern, Gegenständen, Texten tun?
• Wie wirken andere Kinder, Gegenstände oder Textvorlagen auf mich?
• Welche Rollen mag ich, welche Verwandlungen, welche Zaubertricks…)
• Was gefällt mir, was nicht?
• Was möchte ich leisten, lernen, was nicht?

 

3. Soziale Sensibilität und Förderung im Spiel mit anderen:

• Meinung äußern und vertreten
• Meinungen anderer akzeptieren
• Aufeinander einstellen (achtsam und rücksichtsvoll, warten, Szenenverlauf beachten,
Einsatz exakt leisten)
• Ausdauer in Interaktionsprozessen entwickeln (bei der Sache bleiben,
sich mal ganz zurücknehmen)
• Absprachen einhalten
• Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit entwickeln in Bezug auf Planungen,
Durchführungen und Nachbereitungen
• Empathievermögen entwickeln und stärken
• Gemeinschaftssinn durch Teamarbeit entwickeln
• Das „Wir-Gefühl“ kennen lernen, spüren: > Gemeinsam haben wir den großen Erfolg erzielt

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4. Fachliche Kompetenzen/ Förderung intellektueller Fähigkeiten als ganzheitlicher Prozess:

Deutsch: 
•  Texte lesen, lernen, verstehen
•  Texte gliedern, verstehen, interpretieren
•  Texte deklamieren und Freude daran gewinnen,
•  Texte gestalten und deren Wirkungsweisen erleben (Stimme, Szene, instrumentale Begleitung)
•  Artikulationsschulung
•  Texte selbst entwickeln
•  Leselust und Inspiration durch die Begegnung mit verschiedenen Texten entwickeln
•  Literaturgattungen kennen lernen (Geschichten, Gedichte, Libretto)

Musik: 
•  Sich durch Musik inspirieren lassen, Gestaltungsideen entwickeln und in Szene setzen
•  Musikstücke verschiedener Gattungen und Darbietungsformen kennen lernen:
(Oper, Lieder, Rap, Rondo, Ballett)
•  Instrumente kennen lernen, spielen,
•  Spieltechniken und Einsatzmöglichkeiten erfahren
•  Musikstücke im Aufbau erkennen, gliedern und nachvollziehen (intellektuell)
•  Musikeinsätze erkennen, szenisch exakt drauf reagieren und gestalterisch umsetzen
•  Länge eines Musikstückes aushalten und in der Ausgestaltung mit tragen
•  Kulturelle Vielfalt erleben
•  Den musikalischen Erfolg genießen

Kunst:
•  Kostüme herstellen
•  Bühnenbild herstellen
•  Bewegungsformationen entwickeln, darstellen
•  Zaubertricks anwenden
•  Schminktechniken selbst finden, nachahmen und technisch verfeinern
•  Gestaltungserfahrungen mit Materialien wie Farben, Stoffen, Umweltmaterialien sammeln
•  Den eigenen Körper in die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten mit einbeziehen
(Bsp.:Schwanenköpfe auf der Hand, aus Pappmaché gefertigt und der Handform angepasst)
•  Freude an der vielseitigen Gestaltung entwickeln und Ideen verwirklichen

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5. Beispiele bisher erarbeiteter Musiktheaterstücke:

Gedichte/Lieder: 
•  Der Zauberlehrling (J. W. von Goethe)
•  Die Hundeschule (J. Krüss)
•  Die Heinzelmännchen zu Köln (von August Kopisch)
•  Paff der Zauberdrache (v. Rosenstolz)

Opern:
•  Die Zauberflöte (W. A. Mozart)
•  Hänsel und Gretel ( E. Humperdinck)

Ballett:
•  Schwanensee (P.Tschaikowsky) als Schwarzlichttheater

Musikstücke aus der Klassik: 
•  Eine kleine Nachtmusik (W.A.Mozart)
•  Bilder einer Ausstellung (Mussorksky)

Bilderbücher:
•“Tranquilla Trampeltreu, die beharrliche Schildkröte“ (Michael Ende) /Bilderbuch – ein musikalisches Rondo
• „Der Traum des Puppenspielers“ (Lesebuch Bausteine, Deutsch, Zeitschrift: Sportpädagogik)
•„Max und Moritz“ – Ein Theaterstück gefördert im Rahmen des überregionalen Projektes „Kultur und Schule“ des Landes NRW und der Stadt Paderborn, 2012, in Kooperation mit der Theaterregisseurin Ann-Britta Dohle

Frei kreierte Stücke:
•  Zeitungsprojekt aus Tageszeitungen –Zeitung und ihre Funktionen in unserer Gesellschaft

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